Viele Familien haben so die Möglichkeit, hochwertige Produkte wie Andenkartoffeln, Mais, Hülsenfrüchte, Quinua und verschiedene Gemüse in größerem Maßstab anzubauen. Dadurch wird ihre persönliche Nahrungsmittelversorgung verbessert und es können Überschüsse erwirtschaftet werden.
Die neuen Möglichkeiten zur Produktion von Nahrungsmitteln haben eine Verminderung der Abhängigkeit der Familien vom staatlichen Wohlfahrtsprogramm zur Folge. Produktionsüberschüsse können auf lokalen Märkten verkauft oder gegen andere notwendige Artikel des täglichen Bedarfs getauscht werden. Der Aufbau von Produktionsstätten und die spätere Wartung stellen lokal auch technische Arbeitskapazitäten zur Verfügung. Langfristig werden Eigenverantwortung und Initiative gestärkt und Arbeitsplätze geschaffen.
Durch die Ausweitung der bewässerten Anbauflächen in den Gemeinden der Puna wird diese Bewässerungs-methode weiter verbreitet. Bereits während des Baus und der Installation der Anlagen wird die örtliche Bevölkerung durch die Einbindung in Materialbeschaffung und Mitarbeit mit der neuen Technologie vertraut gemacht.
Mit dieser Vorgehensweise wurde in der Region bereits mit großem Erfolg der Aufbau der örtlichen Wasser-versorgung mehrerer Dörfer durchgeführt.
Nutzer der neuen Anbauflächen sind im Wesentlichen Zusammenschlüsse von mehreren Familien und Einzelpersonen.
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